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  • Sven Thomann

Doch am Lauberhorn


Da es meinen Kollegen Beni Soland im Rücken zwickt, habe ich nun das Vergnügen, die Skirennen am Lauberhorn in Wengen abzudecken. Wie schon zuvor in Adelboden ist auch hier das Wetter das grosse Thema. Heute konnte aber zum ersten Mal trainiert werden, wenn auch nicht von ganz oben. Da der Himmel ziemlich trübe war, wurde nichts aus einem schönen "Landschaftsbild", wie man es hier normalerweise am Start fotografieren kann. Stattdessen habe ich mich entschieden, am Hundschopf zu fotografieren. Wenn man dort von unten gesehen rechts steht, hat man ein schönes, klassisches Sprungbild. Da aber alles grau in grau war, entschied ich mich, auf der linken Seite bis knapp unter das Fangnetz hochzukraxeln. Das Gelände dort ist ziemlich steil. Man braucht die Steigeisen und muss aufpassen, das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Die Rennläufer schiessen dort in nur knapp zwei Metern in einem Affenzahn an einem vorbei. Also gar nicht so einfach, immer alles scharf hinzukriegen (siehe Video).

Je nach Wetter findet dann morgen die Alpine Kombination, am Samstag die Abfahrt und am Sonntag der Slalom statt. Die Nacht von Sonntag auf Montag verbringen ich dann im eigenen Bett um mich dann auf den Weg nach Kitzbühel zu machen. Dort soll es die ganze Woche schön, aber kalt sein. Das wichtigste ist aber, dass ich die Kanten vorher nochmal schleifen lasse.


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